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Social Media Strategie erstellen


Was sind die acht wesentlichen Phasen einer Social-Media-Strategie? Das erfährst du in diesem Artikel bzw. Video. Viel Spaß.

 

Hi, mein Name ist Bastian Sens und wir kümmern uns jetzt um deine Social-Media-Strategie. Was sind die wesentlichen Phasen, die Elemente, deiner Social-Media-Strategie? Und um direkt einzusteigen, die wesentlichen Phasen, die erkläre ich eigentlich in meinem Buch Das Online Marketing Cockpit. Das sind die acht Phasen, die wir entsprechend jetzt auch hier kurz einmal behandeln.

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Es fängt entsprechend damit an, dass wir mit der Positionierung starten. Das heißt, wer bist du mit deinem Unternehmen und was macht dich so besonders? Wenn das nicht steht … also dass du weißt, wer du bist und entsprechend welche Werte du vertrittst und wie gesagt, was du als Alleinstellungsmerkmal oder Differenzierungsmerkmal hast, dann bist du letztlich auch wesentlich erfolgreicher mit deinen Social-Media-Inhalten. Klar ist ja auch, wenn du austauschbar bist, warum sollten die Leute jetzt unbedingt bei dir kaufen und nicht beim Wettbewerber?

 

Das Gleiche gilt natürlich auch bei den Social-Media-Inhalten. Warum sollten sie jetzt auf deinen Link klicken und nicht beim Wettbewerber? Wenn das nicht besonders anzieht, also vielleicht auch ein bestimmtes Problem bei der Zielgruppe abholt … Emotionalität ist da das große Stichwort … wenn das nicht so richtig catched, warum sollen die darauf klicken oder interagieren?

Die Zielgruppendefinition für die Social Media Strategie

Also das heißt, Positionierung ist ganz wichtig und das geht einher mit der Zielgruppe. Also wen sprichst du an? Hast du eine bestimmte Person auch schon definiert, mit einem bestimmten Problem? Kann aber auch ein Wunsch sein. Stell dir vor, wann gehst du zum Zahnarzt? Eher wenn du Probleme hast. Aber es gibt natürlich auch einen Wunsch, vielleicht weißere Zähne. Dann geht man in Aktion, man sucht nach einem Zahnarzt oder geht zu einem Zahnarzt.

 

Vielleicht hast du aber auch Angst vor einem Zahnarzt und suchst in dem Bereich. Das meine ich jetzt nur als Beispiel, wie ein Zahnarzt das zum Beispiel mal durchstrukturieren könnte, dass man sich eine bestimmte Persona definiert, Ängste, Wünsche, Probleme einer bestimmten Zielgruppe einmal überprüft. Und das kann man ja auch mit Interviews machen, man kann selbst recherchieren und meistens kennt man seine Kunden ohnehin schon, kennt deren Ängste, Wünsche und Probleme und kann dahingehend auch die eigene Positionierung erarbeiten. Also das eine ist ja das Status Quo, das andere ist, was man sich erarbeiten kann.

Die Zieldefinition für die Social Media Strategie

Dann geht es zu der dritten Phase, Ziele. Und bei den Zielen geht es entsprechend darum, diese ganz konkret zu machen. Nach der SMART-Formel zum Beispiel, spezifisch, messbar, aktivierend und so weiter und so fort. Meiner Ansicht nach, sollte man die entsprechend nicht aktivierend machen, weil das ist meiner Ansicht nach nicht ganz so motivierend.

Wenn wir jetzt nur sagen 5 % vielleicht mehr Klicks oder Interaktion auf unsere Social-Media-Inhalte oder 5 % mehr Abonnenten beim YouTube Channel. Ich möchte es gerne ehrgeizig haben. Motivieren, das motiviert doch. Also das heißt, wenn wir uns nach der TEAM-Formel, terminiert, ehrgeizig, akkurat, messbar, die Ziele definieren, dann haben wir auch richtig Power in unserem Social Media Team.

Kanäle für die Social Media Strategie

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Dann gilt es entsprechend, die Kanäle für unsere Social Media Strategie zu planen. Und da gehen wir einfach ganz klar rein, dass wir uns schauen, welche Portale nutzt denn unsere Zielgruppe? Das weißt du tendenziell vielleicht schon, wo die ohnehin schon aktiv sind, wir können es aber noch mal auch mit Daten und Fakten belegen und da gibt es die ARD ZDF Online Studie. Kannst du einfach auch danach googeln, beziehungsweise in der Videobeschreibung poste ich dir gerne auch den Link rein. Und hier sieht man dann auch entsprechend eine Entwicklung. Hier sehen wir entsprechend Facebook, in der Nutzerzahl, geht halt immer weiter runter und das gilt es entsprechend strategisch natürlich auch zu überprüfen. Ist das denn für uns überhaupt noch interessant?

 

Für den B2B-Bereich geht es natürlich auch darum, dass du das auch überprüfst, zum Beispiel mit Xing oder LinkedIn, wie ist da die Tendenz? Aktuell ist es wirklich so, Xing geht runter, LinkedIn steigt immer mehr an von der Nutzerzahl. Und dementsprechend, strategisch gedacht, meiner Ansicht nach, solltest du auf jeden Fall auf LinkedIn gehen. Dann kannst du auf Statcounter gehen, um entsprechend die aktuellen Zahlen, vielleicht auch international, wenn du was überprüfen möchtest für andere Märkte, welche Social-Media-Portale denn dort interessant sind, kannst du das entsprechend hier überprüfen.

 

Dazu gehst du einfach auf Statcounter.com, gebe ich dir den Link natürlich auch in die Videobeschreibung, und kannst dann hier die entsprechenden Social Media Stats öffnen. Die haben wir jetzt entsprechend hier erstmal global, dann können wir auf edit chart data gehen und entsprechend hier die Region auswählen. Jetzt zum Beispiel Germany, denn die Zeit passt eigentlich, und gehen dann auf View Chart und sehen dann hier auf einen Schlag die aktuellen Zahlen.

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Content-Plan für die Social Media Strategie

Haben wir also unsere Kanäle ausgewählt, das heißt, wir wissen, wo jetzt unsere Zielgruppe aktiv ist, dann gilt es natürlich, die Inhalte zu planen. Das können wir am besten machen mit Fanpage Karma. Da können wir uns entsprechend anschauen, welche Inhalte sind denn bei denen, bei unseren Wettbewerbern, am erfolgreichsten? Ist es ein Gewinnspiel oder was auch immer?

 

Wettbewerbsbeobachtung ist auch für die Zukunft immer ganz wichtig. Und mit Fanpage Karma hast du auf jeden Fall ein Tool, musst du zwar für bezahlen, aber es lohnt sich auf jeden Fall, indem du natürlich einfach auch direkt schon erkennst, welche Inhalte gut funktionieren, welche weniger. Und so musst du nicht in der Timeline bei deinen Wettbewerbern schauen, welche haben jetzt wirklich gut funktioniert und so weiter. Und das Schöne ist, bei Fanpage Karma siehst du sogar auch, zu welcher Zeit an welchem Tag deine Inhalte am besten performen werden. Mit Scompler und Hootsuite kannst du zum Beispiel auch schauen, dass du deine Inhalte besser planen kannst und letztlich auch direkt schon von dem Portal aus auch später publizieren kannst.

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Das vereinfacht die Arbeit immens. Du kannst auch im Team sehr gut interagieren. Hier zum Beispiel haben wir für uns, für Sensational Marketing, einen Kalender, wo wir die einzelnen Posts auf den Social Media Portalen direkt auch planen und haben da auch zum Beispiel, können wir direkt schon sagen, wir laden hier auch die Inhalte hoch, heißt Bilder, Videos et cetera und die werden dann von dort aus direkt auch publiziert.

 

Wichtig ist für deinen Content, dass du eine Content-Strategie erarbeitet, dass du dir überlegst, dass du nicht nur so kleine Häppchen immer publiziert, sondern du weißt ja schon auch, wenn du jetzt immer nur so etwas wiederkäust, nichts Besonderes postest, warum sollten jetzt dir die Leute auch wirklich folgen und interagieren auf deinen Social Media Content?

 

Deswegen solltest du immer mindestens ein, eher mehrere Highlight Contents pro Jahr publizieren. Bei mir sind es die Bücher, womit wir auch eine entsprechend große Reichweite erhalten. Es können aber auch für dich, das weißt du am besten, vielleicht eine Studie, ein White Paper oder was auch immer. Da gibt es eine ganz große Vielfalt, dass du ein Highlight Content erstellst und damit entsprechend eine große Reichweite hälst. Und dann wiederum hast du dann später für dein Gewinnspiel, oder die kleineren Inhalte, hast du auf jeden Fall damit auch wiederum eine größere Reichweite.

 

Im nächsten Schritt geht es dann darum, in der sechsten Phase deines Social Media Cockpits könnte man meinen, also der Social-Media-Strategie, dass wir auch aus dem Traffic, den wir dann letztlich auch generieren durch Social Media, dass dieser auch konvertiert. Denn schön ist natürlich auch, dass wir mehr Follower haben, Abonnenten, aber letztlich, in den meisten Fällen wollen wir ja auch Umsatz machen. Klar, wir können unsere Bekanntheit damit steigern. Aber wir haben schon in sehr vielen Fällen auch umsatzgetriebene Gedanken und Ziele, die wir verfolgen. Und dementsprechend solltest du dir trotzdem auch immer überlegen, wie kannst du also aus den Social Media Traffic auch diese entsprechend noch konvertieren, dass diese entsprechend zu Käufern werden? Und dafür kann ich dir das Buch von Gary V empfehlen, Jab, Jab, Jab, Right Hook.

 

Dass du entsprechend dreimal einen informativen Content publiziert und dann auch mal den Haken schlägst, dass dann entsprechend auch mal zum Beispiel ein Angebot produzierst. Also zum Beispiel, dass du sagst, wir planen jetzt mal beim vierten Content ein Angebot, dass die entsprechend eine kostenlose Beratung erhalten. Das solltest du auf jeden Fall mal austesten und das Buch kann ich dir gerne auch in die Videobeschreibung reinsetzen.

Controlling für die Social Media Strategie

In der siebten Phase geht es dann darum, das Controlling für deine Social-Media-Strategie zu planen. Also wie kannst du letztlich an deinen Geschäftsführer zum Beispiel, oder Kunden, wie kannst du das entsprechend kontrollieren und reporten, dass entsprechend die Ziele, die du setzt in der dritten Phase, dass die jetzt auch entsprechend kontrolliert werden. Und damit kannst du auch wiederum Buffer oder dieses Tool, kannst du sehr gut nutzen, um entsprechend das auch zu reporten.

Automatisierung für die Social Media Strategie

Und zuletzt in der achten Phase geht es dann darum, die Automatisierung für deine Social-Media-Strategie anzugehen. Und da wird es natürlich kritisch. Man könnte jetzt natürlich meinen, Automatisierung, du kennst das vielleicht … Es gibt diese Instagram Bots, die dir folgen, vielleicht auch irgendwas liken und entfolgen dir dann wieder.

 

Bin ich überhaupt kein Fan von, empfehle ich dir nicht. Wenn du es vielleicht doch mal austesten möchtest, ist Instazood ein Tool. Aber wenn wir auf legaler Weise und ehrlicher Weise das machen wollen, wäre eine Automatisierungsmöglichkeit in der aktuellen Phase ein, man könnte vielleicht meinen, ein Chatbot könnte man sagen, aber auch vielleicht die Automatisierung, dass du die Wettbewerber automatisierst, analysierst mit den verschiedenen Buffer oder anderen Social Media Tools. Oder Fanpage Karma, dass du das analysieren kannst, welche Inhalte funktionieren gut, welche nicht und dass du im Überblick hast, was die aktuell posten. Das ist noch ein Tipp zur Automatisierung für deine Social-Media-Strategie.

 

Also das sind die acht Phasen. Ich öffne es dir hier nochmal. Das sind die acht Phasen der Social-Media-Strategie. Also das ist konzipiert allgemein für die Online-Marketing-Strategie, kannst du aber genauso gut für deine Social Media Strategie als Orientierung wählen. Du kannst dir dann später auf meiner Seite, Sensational Marketing, kannst du dir das als PDF herunterladen oder kannst dir auch einfach auf dem Whiteboard aufzeichnen, die acht Phasen. Ganz easy. Wichtig ist nur, wir müssen es vor Augen haben und danach agieren. Das ist entsprechend Strategie und Umsetzung.

 

Ich hoffe, ich konnte dir für deine Social-Media-Strategie wichtige Tipps geben.

Bis dahin, euer Bastian.

Über den Autor

Bastian Sens ist Geschäftsführer der Sensational Marketing GmbH in Leverkusen. 2019 gewann er mit „Das Online-Marketing-Cockpit“ den Award für das Business Buch des Jahres und den Strategiepreis 2019 für die beste Innovation. Sein neuestes Buch „Das SEO-Cockpit“ sorgt endlich für Klarheit und Fokus: in 8 Phasen zur erfolgreichen SEO-Strategie.

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