Content-Freshness für SEO

Fresh, Fresher, Content Freshness: Notwendig für deine SEO?

Der Duft von frischem Morgentau oder frisch gewaschener Wäsche – wer liebt ihn nicht. Wir stehen auf Frische, egal in welcher Form. So liegt es nahe, dass auch Suchmaschinen wie Google auf „Freshness“ stehen. Wer also seine Webseite regelmäßig aktualisiert, erhält bessere Rankings in den Suchmaschinen. Aber Achtung: Content Freshness ist nicht für jede Webseite relevant oder zumindest nicht in gleichem Maße relevant.  Welche Rolle Content-Freshness für deine SEO-Strategie spielt, erkläre ich dir im folgenden Video.

Definition von Content Freshness

Content Freshness beschreibt die Aktualität von Inhalten aus Blogartikeln, aber auch aus Unternehmens-, Branchen- und Produktnews sowie Pressemitteilungen. Wenn du also regelmäßig neue Inhalte lieferst und alte Inhalte aktualisierst, verbesserst du damit deine Content Freshness. Das bedeutet im Umkehrschluss: geringere Absprungrate, mehr Engagement und besseres Ranking.

Die Bedeutung für deine Suchmaschinenoptimierung

Google bevorzugt wertvolle und relevante Inhalte für Suchende – sie sorgen für wiederkehrende Besucher, Erwähnungen und Backlinks auf anderen Webseiten. Diese Signale registriert auch Google, indem er in regelmäßigen Abständen seinen Crawler über Webseiten laufen lässt und auf gewisse Faktoren überprüft, wie z.B. Erstellungsdatum, laufende Änderungen und Datierung von Links, die auf die Seite verweisen. Allerdings wird deine Content Freshness nicht immer dazu beitragen, dass deine Inhalte gut ranken. Das regelmäßige Aktualisieren der Seiten auf deiner Webseite verhilft nicht automatisch zu einem höheren Ranking und sollte deshalb nicht willkürlich geschehen.

Für welche Seiten lohnt sich Content Freshness?

Content Freshness bedeutet nicht die Häufigkeit mit der du deine Inhalte aktualisierst. Es geht darum zu verstehen, für welche Art von Suchanfragen bzw. Seiten sich eine Aktualisierung lohnt. Dies ist insbesondere bei Themen der Fall, die sich am Tagesgeschehen orientieren. Das gilt zum Beispiel für Webseiten, die sich mit Mode, Technik oder Film befassen. Stellt man im Laufe der Zeit fest, dass diverse Beiträge veraltet sind, kann sich eine Überarbeitung durchaus lohnen. Hier solltest du priorisieren, welche Seiten den meisten Traffic aufweisen. Dafür nutzt du ein Webtracking-Tool wie Google Analytics und betrachtest unter dem Reiter „Verhalten“ die Rankings, Verweildauer und Absprungrate aller Beiträge. Auf dieser Basis kannst du bewerten, welche Seiten meistbesucht werden und ob sich hier eine Aktualisierung lohnt.

Fazit

Content und SEO gehen Hand in Hand, wenn es um den organischen Suchverlauf geht – keine Inhalte, keine Optimierung. Deshalb muss Content Freshness in deiner Online-Marketing-Strategie unbedingt als Ranking Faktor berücksichtigt werden. Auch, wenn diese nicht für jede Webseite relevant ist, sollten deine Beiträge dennoch in regelmäßigen Abständen auf ihre Aktualität überprüft werden. Achte darauf, wie sich deine Metriken dadurch verändern. Sie geben wertvollen Aufschluss darüber, was für deine Marke funktioniert oder nicht.

 
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