Senke in 2 Schritten deine Online-Marketing Kosten (für mehr Erfolg mit Ads)
In nur zwei Schritten deine Online-Marketingkosten senken und letztlich dein Return on Investment (ROI) erheblich steigern, das erfährst du in diesem Artikel (inkl. Video).
Onlinemarketing Kosten senken – Dazu habe ich zwei Punkte für dich mitgebracht. Zum einen Google Ads. Bei Google Ads kannst du deine Online-Marketingkosten senken, indem du vor allem echte Suchanfragen prüfst und optimierst, „Konversion maximieren“ einstellst, anstatt „Klicks optimieren“ und die KUR definierst und danach führst. Das bedeutet, Kosten-Umsatz-Relation definieren und letztlich danach führen. Damit wollen wir jetzt einsteigen, sodass wir nach und nach deine Online-Marketingkosten senken können und das durch Google Ads.
Google Ads Kosten senken
Der erste Punkt ist, echte Suchanfragen prüfen und diese letztlich dann analysieren und ausschließen. Denn in Google Ads kannst du wirklich sehr viel Geld verbrennen. Wir gehen in Google Ads und klicken hier auf „Keywords“. Zum Beispiel, du wählst bestimmte Kampagnen aus und klickst letztlich auf „Suchbegriffe“. Du kannst Keywords definieren, wofür du gefunden werden möchtest, aber du musst natürlich auch prüfen, was haben denn letztlich die Besucher, die Suchenden in Google eingegeben und kommen über deine Werbeanzeige auf deine Website? Diese bestimmten Suchanfragen können schon variieren, weil du zum Beispiel „Wortgruppe“ als Keyword eingegeben hast, in den Keywords. Also wir schauen uns die echten Suchbegriffe in Google Ads an und sehen dann dort die verschiedensten Suchbegriffe, die, und da musst du unbedingt danach schauen, zu einer Conversion geführt haben oder nicht. Und genau diese Kennzahlen musst du untersuchen, denn potenziell sorgen nur vier oder fünf Keywords für Conversions, die anderen aber nur für Budget verbrennen. Also wir müssen schon schauen, welche für dich von Vorteil sind und welche weniger. Und vor allem, du kannst dort auch nicht passende Suchbegriffe aufdecken.
Google einfach mal nach diesen Suchbegriffen, vielleicht meint deine Zielgruppe auch etwas anderes. Das heißt, die Suchintention auch mal prüfen bei den verschiedensten Keywords, Suchbegriffe. Und wie gesagt, Suchintention ist der absolut wichtigste Punkt hier mal reinzuschauen, eine Syntax auch herauszulesen.
Aber Achtung: Vorbereitete Conversions in Google Analytics beachten
Wichtig ist aber auch, nicht nur stupide nach diesen Conversions zu gehen, denn es gibt vielleicht bei dir noch ein anderes Attributionsmodell und deswegen musst du unbedingt auch noch in Google Analytics reinschauen, wo auch noch die vorbereiteten Conversions mit drin stecken.
Denn potenziell, eingeleitet von einer anderen Quelle, zum Beispiel auch Google Ads, können diese Besucher erst auf deine Website gelangt sein und letztlich dann aber vielleicht über die direkte Quelle oder über einen Newsletter zur Conversion geführt haben und dann siehst du genau diese Conversions nicht in dieser Übersicht, wo wir eben drin waren. Deswegen bitte unbedingt auch noch in Google Analytics reinschauen unter „Conversions“, „Multi-Channel-Trichter“, „Vorbereitete Conversions“. Hier siehst du dann, wenn du oben Google Ads anklickst … Am besten noch eine längere Zeitspanne einstellen, damit du auch eine größere Datenbasis hast. Anschließend auf „Anwenden“ klicken. Also zwei, drei Monate, je nach Traffic reicht das auch schon. Dann gehst du runter und unter „Andere“ gibst du „Suchanfrage“ ein und kannst dann genau diese Analyse durchführen wie in Google Ads, dass du genau diese Suchanfragen prüfst, die zu einer Conversion geführt haben.
Aber vorbereitend, das heißt diese Suchbegriffe unbedingt noch mit reinfügen, nicht, dass du die später in Google Ads ausschließt. Das ist der erste Schritt, um in Google Ads deine Online-Marketingkosten senken zu können.
Onlinemarketing Kosten senken: Google Ads Kampagnen richtig einstellen
Der zweite Schritt ist, die Einstellungen bei den Kampagnen zu optimieren. Üblicherweise, kennt man aus der Vergangenheit, wurde oft „Klicks maximieren“ als Gebotsstrategie definiert in den Einstellungen der Kampagnen. Dort, ein wichtiger Aspekt, wechsel das auf „Conversions maximieren“. Das kannst du, indem du auf eine Kampagne gehst unter „Einstellungen“, „Gebote“ und hier entsprechend „Conversionwert maximieren“ anklickst. Das ist auf jeden Fall empfehlenswert.
Und der dritte Punkt, was ich auch schon sagte, du kannst natürlich auch eine Kosten-Umsatz-Relation, kurz KUR, angeben, dass du sagst: „Meine Marge für dieses Produkt oder für diese Dienstleistung ist 5 €“ – kann natürlich wesentlich höher sein – und gibst dann genau diese KUR an. Das kannst du, indem du „Gebotsstrategie ändern“ anklickst und dann unter „Conversions“ einen konkreten Wert angibst. Ziel-CPA, Conversion per Acquisition, gibt dann entsprechend auch diesen Annäherungswert an. Bedeutet, du kannst mehr in der Führung kontrollieren, wie viel denn je Konversion ausgegeben wird. Und wenn du danach führst, eine Agentur oder eine MitarbeiterIn, hast du einen ganz anderen Hebel, die Leistung deiner Agentur oder deiner MitarbeiterIn auch zu beurteilen und zu führen.
Onlinemarketing Kosten senken – mit Social Ads
Der zweite Punkt, um deine Online-Marketingkosten senken zu können, liegt bei Social Ads. Und bei Social Ads ist der erste Punkt: KPIs festlegen und danach agieren. Zweitens: Das Conversion-Tracking einrichten und danach ebenfalls die Leistung maximieren. Und drittens: Deine Werbemittel so optimieren und zu differenzieren von deinem Wettbewerb, dass deine Zielgruppe richtig angesprochen wird. Das schaffst du durch Ängste, Wünsche und Probleme deiner Zielgruppe.
Starten wir jetzt erst mal mit dem ersten Punkt für die Social Ads-Optimierung, nämlich KPIs festlegen. KPIs sind im Social Media Bereich häufig, „Ich möchte mehr Follower gewinnen“. Und Conversions, was sind denn Conversions? Eine Conversion ist zum Beispiel ein Engagement. Ein Engagement, wie zum Beispiel ein Kommentar. Dass du nach und nach eine Community aufbaust, die mit deiner Marke interagiert. Und das ist auf jeden Fall sehr, sehr viel wert.
Es kann aber natürlich auch, gerade wenn wir jetzt an Social Ads denken, sehr conversionlastig sein in Bezug auf Produktverkauf oder eine Dienstleistung zu verkaufen. Da hast du natürlich eine ganz andere KPI, wonach du agieren sollst, die du definieren solltest und letztlich die Leistung deiner Kampagnen beurteilen kannst. Dementsprechend, das gilt es einzurichten. Das haben wir dann mit Conversion-Tracking. Also baue ein Pixel ein auf deiner Website, auf einer Danke-Seite, wo dann entsprechend zum Beispiel nach einer Anfrage oder einer Bestellung genau dort das Pixel auch vorhanden ist, sodass du überhaupt auch dieses Conversion-Tracking durchführen kannst.
Final, und das ist mein Lieblingsthema eigentlich immer, die Positionierung „Zielgruppen-Definition“. Dass du dir klarmachst, wer ist deine Zielgruppe und die Ängste, Wünsche und Probleme. Da ist mein Lieblingsbeispiel auch die Anti-Loch-Garantie von Snocks, die sich klargemacht haben, was ist denn das größte Problem der Zielgruppe? Löcher in den Socken. Dass wir das Werbemittel dann so gestalten, so attraktiv und differenzieren vom Wettbewerb, dass es letztlich die Zielgruppe anspricht. Und überhaupt, in so einem Feed … Stellt euch vor, wir sind auf Instagram oder auf Facebook, scrollen runter und sehen im Newsfeed ein Loch im Socken und dann steht da die „Anti-Loch-Garantie“. Das ist etwas ganz Neues, was uns irgendwie aus dem Scrollen herausholt und: „Huch, was ist das denn?“ Also wir kommen dann immer mehr zu einer Aktion, auch im Kopf, dass wir denken, „Stopp, das interessiert mich“. Da klicke ich dann drauf und bestelle letztlich auch. Dazu müssen wir kommen durch Social Ads, dass es wesentlich effektiver wird und wir nicht so austauschbar sind gegenüber den Wettbewerbern. Dann haben wir den großen Hebel gefunden, um die Social Ads noch lukrativer zu machen und die Kosten im Online-Marketing senken zu können.
Finaler Tipp noch: Schau, dass du nicht nur die direkten Conversions betrachtest, sondern dass du schaust, was ist mir ein Kunde über die Laufzeit überhaupt wert? Vielleicht ist es dann nicht nur 100 €, sondern der Kunde bringt mir dann auch 1.000 € über die nächsten fünf Jahre. Dann hast du natürlich noch mal einen ganz anderen Hebel, um dein Marketing steuern zu können. Du kannst mehr Geld ausgeben als deine Wettbewerber, bist dann letztlich aber auch viel sichtbarer und kannst deine Marke noch mehr bekannt machen, noch weiter steigern und dazu hast du dann entsprechend auch noch einen größeren Umsatz über die kommenden Jahre.
Ich hoffe, dir hat das Artikel gefallen. Kommentiere gerne diesen Artikel. Vielleicht hast du auch noch Tipps, um die Online-Marketingkosten senken zu können.
Bis dahin, euer Bastian.
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